Willkommen auf der Homepage vom Angelverein Weidelsburg
Unser Verein wurde im Juli 1985 gegründet. In den vergangenen Jahren wurde erfolgreich, durch viel Arbeitseinsatz und Eigeninitiative, eine wunderschöne Teichanlage geschaffen. Heute verfügen wir über acht Teiche, sieben davon als reine Zuchtteiche, einer als Angelteich. In unseren Beständen befinden sich Forellen, Karpfen und Schleien. Da wir in direkter Nähe über eine Quelle verfügen, können wir mit einer guten Wasserqualität werben. Dieses merkt man an der Qualität unserer Fische. Wer die unberührte Natur liebt, und sich mal einen Tag Erholung gönnen möchte, ist recht herzlich eingeladen.


Artikel der HNA, Wolfhager Allgemeine vom 25.April 2023
Besuch mit Verkostung: Mädchen und Jungen der ökumenischen Kinderkirche Ippinghausen wandelten beim örtlichen Angelverein Weidelsburg auf den Spuren des Jesuswunders von der Speisung der 5000 mit Brot und Fisch. Dabei gab es vom Angelvereinsvorsitzenden Oliver Schwedka (links) und Remo Regelin (rechts) auch frisch geräucherte Forellen zu kosten. Foto: Reinhard Michl Angelverein Weidelsburg auf den Spuren des Jesuswunders von der Speisung der 5000 mit Brot und Fisch. Dabei gab es vom Angelvereinsvorsitzenden Oliver Schwedka (links) und Remo Regelin (rechts) auch frisch geräucherte Forellen zu kosten. Foto: Reinhard MichlAngelverein Weidelsburg auf den Spuren des Jesuswunders von der Speisung der 5000 mit Brot und Fisch. Dabei gab es vom Angelvereinsvorsitzenden Oliver Schwedka (links) und Remo Regelin (rechts) auch frisch geräucherte Forellen zu kosten. Foto: Reinhard MichlAngelverein Weidelsburg auf den Spuren des Jesuswunders von der Speisung der 5000 mit Brot und Fisch. Dabei gab es vom Angelvereinsvorsitzenden Oliver Schwedka (links) und Remo Regelin (rechts) auch frisch geräucherte Forellen zu kosten. Foto: Reinhard Michl
Es war ein aufregender und spannender Tag für die Mädchen und Jungen der von Maria Bielagk geleiteten ökumenischen Kinderkirche Ippinghausen. Die Kinderkirche ist ein Zusammenschluss der beiden evangelischen Gemeinden, der Freien Kirche und der Landeskirche. Die von ihr betreuten Kinder statteten dem Angelverein Weidelsburg einen Besuch ab, um auf biblischen Spuren zu wandeln.So wollten die Mädchen und Jungen erfahren, warum die Grußform der Fischer und Angler Petri Heil heißt. Sie interessierten sich für ein Wunder, das die Vorstellungskraft der Kinder übersteigt und über das im Markus-Evangelium berichtet wird: Die Speisung der 5000. Damit hatten sich die Kinder im Vorfeld spielerisch vorbereitet.Petri Heil, so erfuhren die Mädchen und Jungen vom Vorsitzenden des Angelvereins Weidelsburg, Oliver Schwedka, geht zurück auf den Fischer und Jesusjünger Petrus, der Zusatzbegriff Heil bedeutete damals Erfolg. Im Zusammenhang mit dem Angeln wünscht man jemandem, dem man ein Petri Heil zuruft, Anglerglück.In der biblischen Legende von der Speisung der 5000 Menschen am See Genezareth durch Jesus spielen fünf Brote sowie zwei Fische eine Rolle. Mit ihnen hatte Jesus das Wunder vollbracht, nicht nur den Hunger der großen Menge zu stillen, sondern auch noch Körbe voller Reste übrig zu behalten.
Bei Brot und frisch geräucherten Forellen erfuhren die Kinder zudem von Oliver Schwedka Wissenswertes über den 1985 gegründeten Angelverein, der am Bachlauf der Elbe zwischen der Hasenmühle und dem Dorf fünf Fischteiche bewirtschaftet. Vor einigen Jahren waren es noch acht Gewässer.Anlass des Besuchs der ökumenischen Kinderkirche Ippinghausen war das Anangeln des Vereins und damit der Start in die bis Oktober gehende Saison. Dafür hatten die 25 Vereinsmitglieder ehrenamtlich über 1000 Stunden an Eigenleistungen erbracht. Zur Freude der vielen Gastangler aus der Region sorgen sie für den nötigen Fischbesatz. „In einer Saison investieren wir dafür rund 10 000 Euro, wobei die Teiche im Vier-Wochen-Rhythmus mit jeweils 200 Kilogramm Forellen, Karpfen, Schleien und Weißfischen frisch bestückt werden“, sagt Schwedka. Alle zwei Wochen öffnet der Angelverein Weidelsburg sein Refugium für Gastangler und braucht sich über Mangel an Interessenten nicht zu beklagen. Einer dieser Gastangler war am Tag des Anangelns der zehnjährige Alexander aus Espenau, der mit seiner früher in Altenstädt lebenden Familie mehrfach im Jahr am Fuß der Weidelsburg seine Angel auswirft. Mit Erfolg, gingen ihm doch mehrere Prachtexemplare von Forellen an den Haken.









